
Kirchenverwaltung wünscht Gedenk-Ort
Michael Schmidt stellt Tisch-Modell beim Besuch des Domvikars vor
Anna Schäffer ist eine Heilige, die weltweit verehrt wird. Wir können uns glücklich schätzen, dass neben dem Geburtshaus in Mindelstetten noch das Waschhaus des ehemaligen Forstamtes in Stammham vorhanden ist, denn hier begann der Leidensweg der Heiligen Anna Schäffer.
Trotz der zentralen Bedeutung für deren Verehrung fehlt bislang jeder Hinweis auf diesen Unfallort. Gleichwohl haben alle Bürger, Gläubige und Pilger das berechtigte Anliegen diesen zu jeder Zeit besuchen zu können, um der Heiligen Anna Schäffer zu gedenken.
Aus diesem Grund wünscht unsere Kirchenverwaltung durch eine Umgestaltung der Grundstücksgrenze dort eine ansprechende Gedenkstätte in Form von drei Stelen zu schaffen, siehe Skizzen. Die mittlere Stele soll den Blick auf das Waschhaus gewähren und bietet hier die Möglichkeit dem Geschehen nahezukommen.

Vogelperspektive

Ansicht von der Jahnstraße aus

Leider kann das Grundstück sowie das Gebäude selbst nicht regelmäßig besucht werden, da dort eine Kindertagesstätte untergebracht ist. Der Grundstückseigentümer, der Wittelsbacher Ausgleichsfonds, vertreten durch deren Forstdirektion sowie seine Königliche Hoheit Herzog Franz von Bayern stehen dem Projekt aber wohlwollend gegenüber und würden die erforderliche Grundstücksfläche von ca. 30 Quadratmetern zur Verfügung stellen.
Das Verfahren bleibt abzuwarten.
Zweimal im Jahr (04. Februar und 05. Oktober) feiert die Pfarrei St. Stephanus einen Gedenkgottesdienst für die Heilige Anna Schäffer mit anschließender Prozession zum Unfallort (Waschhaus).